Schilling Report 2022 - "Durchbruch an allen Fronten"

Schilling Report 2022 - "Durchbruch an allen Fronten"

Die jährliche Analyse des Zürcher Personalvermittlers Guido Schilling zeigt: Es bewegt sich etwas in Sachen Frauen in den Chefetagen! Wir haben einige der wichtigsten Zahlen zusammengefasst.


Veröffentlicht: 22.03.2022

 

Als einen "Durchbruch an allen Fronten auf dem Weg zu einer ausgewogenen Geschlechterdurchmischung" bezeichnet der Zürcher Personalvermittler Schilling die neusten Entwicklungen in den grössten Schweizer Arbeitgebern im letzten Jahr:

Die 20 SMI-Unternehmen der Schweiz sind Vorreiterinnen auf dem Weg zu einer ausgewogenen Geschlechterdurchmischung. Alle 20 SMI-Unternehmen beschäftigen Frauen in ihren Verwaltungsräten, nur vier Unternehmen haben noch keine Frau in der Geschäftstleitung.
 
Der Anteil Frauen in den Geschäftsleitungen beträgt 19% (5 Prozentpunkte mehr als im letzten Jahr) und im Verwaltungsrat 30% - damit ist einer der Richtwerte aus der Revision des Aktienrechts geknackt. Der SMI zementiere damit seine Vorreiterrolle in Sachen Gender Diversity.

Ebenfalls viel Bewegung in Sachen Diversity findet in den 100 grösster Schweizer Arbeitgebern statt:
Für 36% der vakanten Geschäftsleitungspositionen wurde eine Frau berufen.
69% der Unternehmen beschäftigen mindesten eine Frau in der Geschäftsleitung

"Bei Ablauf der Übergangsfristen – 2025 für Verwaltungsräte und 2030 für Geschäftsleitungen – werden die Unternehmen die Werte von 30% bzw. 20% bereits weit überschritten haben. Wir stehen früher als gedacht vor dem Übergang in die Akzeptanzphase, in der eine ausgewogene Geschlechterdurchmischung der Standard sein wird", so Schilling.
 

Medienmitteilung zum Schilling Report