Die Bundesverfassung schreibt einerseits vor, dass «das Gesetz die Gleichstellung in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht vorsieht» und stellt andererseits sicher, dass Frauen und Männer «Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit haben». Ist das 2021 die Realität?
Die NGO-Koordination post Beijing, zusammen mit den Juristinnen Schweiz und dem FRI Institut für feministische Rechtswissenschaft und Gender Law, laden Sie ein, am 30. Sept. 2021 ab 16:15 das GlG und seine Umsetzung zusammen mit Expert:innen kritisch zu beleuchten. Informationen zum Programm finden Sie auf im Flyer oder auf dieser Webseite.
Welche Folgen haben die politischen Entscheidungen für die Gleichstellung, insbesondere in der Arbeitswelt? Mit welchen Schwierigkeiten sind schwangere Arbeitnehmerinnen und junge Mütter konfrontiert? Was bedeutet es, seine Rechte vor einer Schweizer Justizbehörde einzufordern? Was ist die Herausforderung der Armut von Frauen, insbesondere von Frauen im Ruhestand?
Der Nachmittag wird mit einer Keynote mit Blick auf das GlG aus gesellschaftspolitischer Perspektive eröffnet. Der zweite Teil des Nachmittags ist thematischen Workshops gewidmet, in denen sich die Teilnehmer*innen austauschen und gemeinsam reflektieren können. Um das 25-jährige Bestehen des GlG würdig zu feiern, wird der Nachmittag mit einem Dinner-Aperitif abgeschlossen. Im Anschluss daran findet ein Podiumsgespräch mit Referentinnen der Wokshops statt.