Erfolgsgeschichten

Stimmen unserer Stipendiatinnen

Geraldine P.:


«Das LENA-Stipendium gibt mir die Möglichkeit, mein Studium erfolgreich abzuschliessen. Ich konnte in der Zwischenzeit erneut gute Noten erzielen, da ich mich voll und ganz aufs Studium konzentrieren konnte. Das LENA-Stipendium war eine grosse Bereicherung für mein Leben, da es mir den Druck genommen hat, die hohen Studiumsgebühren zu begleichen. In der Zwischenzeit habe ich auch einen Teilzeitjob von 40 Prozent gefunden, der meinen Lebensunterhalt finanziert. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit eines LENA-Stipendiums erhalten habe und das Leute an mich und mein Potenzial geglaubt haben.»

LENA-Stipendiatin Geraldine absolviert einen Master in Development Studies am Graduate Institute IHEID in Genf. Sie wird bis Frühjahr 2023 mit einem LENA-Stipendium unterstützt.
 

Maria V.:


«Das Lena-Stipendium gibt mir die Möglichkeit, meine Ausbildung ohne allzu grosse finanzielle Sorgen vollenden zu können. Dank dieser wertvollen Unterstützung kann ich mich voll auf das letzte und entscheidende Ausbildungsjahr konzentrieren und die wirtschaftlichen Probleme wenigstens vorerst auf die Seite legen.
Dank der LENA-Unterstützung konnte ich meine praktische Leistung unter Beweis stellen, indem ich mich auf mich und meine Ausbildung konzentrieren durfte, ohne zusätzlichen Stress. Denn ich hatte mir oft überlegt, einen Nebenjob zu machen, was aber nicht möglich gewesen wäre, weil meine Ausbildung ein 100% Pensum umfasst. Und ich denke, dass meine praktische Leistung in meinem beruflichen Weg sicherlich darunter gelitten hätte.»

LENA-Stipendiatin Maria absolviert eine Ausbildung zur diplomierten Radiologiefachfrau HF.

Arianne, LENA-Stipendiatin, November 2021 bis Juni 2022


«Die Idee, in einem anderen Land zu leben, klingt sehr spannend. Von allen Hindernissen und Schwierigkeiten, die einem dabei begegnen können, ist die neue Sprache die grösste Herausforderung. Das LENA-Stipendium gab mir die Möglichkeit, einen Deutschkurs zu bezahlen. Das war wunderbar, weil mir die Sprachkenntnisse die Möglichkeit gegeben haben, mich besser zu integrieren, mich unabhängiger zu fühlen, neue Freunde und eine Arbeit zu finden. Ich danke dem LENA-Stipendium für die Unterstützung und für die Hilfe auf meinem Weg.»

LENA-Stipendiatin aus Bern, Master of Science in Educational Science


«Das LENA-Stipendium ist eine wirksame Unterstützung, die mir die Möglichkeit gibt, meinen Studienabschluss mit meinem Karrierestart zu verknüpfen. Das ist für Personen, die auf zweitem Bildungsweg studieren und beim Abschluss über 30 Jahre alt sind, sehr wichtig. Dank diesem Stipendium konnte ich es mir leisten, neben dem Studium ein erfolgreiches Projekt zu lancieren, das für meinen beruflichen und persönlichen Werdegang zentral ist. Verknüpft mit dem zielführenden Mentorat haben sich für mich neue Wege geöffnet.»

Meret, Studierende Master an der Pädagogischen Hochschule Luzern (Sek 1), Mutter und LENA-Stipendiatin, September 2021 bis 2022


«Als Kind habe ich gelernt, kreativ umzugehen mit Herausforderungen. Dies war meine intuitive Reaktion auf meine Beeinträchtigung. Eine Überlebensstrategie, sozusagen. Oft sagen mir Leute: ‘Dass du TROTZ deiner Behinderung Mutter bist! Dass du TROTZ deiner Behinderung Lehrerin wirst! ’ Trotz ist für mich ein anderes Wort für Widerstand. Ich bin gerne etwas trotzig. Ich widersetze mich der Annahme, dass Behinderung ein Widerspruch sein muss zu einem selbstbestimmten Leben. Ich erhalte durch das LENA-Stipendium die eine finanzielle Unterstützung, um mein Studium beenden zu können. Und auch das Mentoring bringt mich weiter. Aber vor allem bedeutet das LENA-Stipendium für mich eine Sichtbarmachung und Anerkennung für all die Arbeit, die ich – und auch andere Eltern – jeden Tag zusätzlich zu Job und Ausbildung leisten.»